Die kleine Kugel, die Großes bewegte

Wie eine BMW Isetta zur Inspiration für Components at Service wurde

Die BMW Isetta revolutionierte in den 1950er Jahren den Automobilmarkt. Von 1955 bis 1962 verließen über 160.000 Exemplare die Werkshallen. Mit nur 300 cm³ Hubraum und 14 PS setzte sie neue Maßstäbe: Minimaler Verbrauch, clevere Raumnutzung und deutsche Ingenieurskunst machten sie zum idealen Stadtauto ihrer Zeit.

Eine rollende Philosophie

Als Martina Zillner die rot-weiße Isetta auf einer Oldtimer-Messe entdeckte, erkannte sie in dem kleinen Wagen die perfekte Verkörperung der Werte ihres Unternehmens Components at Service (CAS). Die Zuverlässigkeit, mit der die Isetta BMW durch schwierige Zeiten brachte, die Effizienz der Ressourcennutzung und die Anpassungsfähigkeit – diese Eigenschaften spiegeln sich im Selbstverständnis von CAS wider.

Ein Symbol für die Zukunft

In der CAS-Firmenzentrale steht die Isetta heute als tägliche Inspiration. Sie erinnert daran, dass große Erfolge oft klein beginnen, dass Innovation und Tradition keine Gegensätze sein müssen und echte Qualität zeitlos ist.

Vom Kultauto zum Zukunftsmotor

In der Tradition der Isetta begleitet CAS heute seine Kunden in die Zukunft der Elektronik. Als unabhängiger Distributor verbindet das Unternehmen technische Innovation mit unternehmerischer Weitsicht – für Partnerschaften, die über gewöhnliche Geschäftsbeziehungen hinausgehen.

Profil der BMW Isetta

  • Hersteller: BMW
  • Produktion bei BMW: 1955–1962
  • Erstzulassung: Juli 1960
  • Farbe: Rot / Weiß
  • Antrieb: Benzin
  • Motor: Einzylinder-Viertaktmotor
  • Hubraum: 300 cm³
  • Leistung: 10 kW (14 PS)
  • Höchstgeschwindigkeit: 85 km/h
  • Verbrauch: ca. 3-4 Liter auf 100 km
  • Anzahl Sitzplätze: 2
  • Besonderheit: Einstieg über die Fronttür
  • Verkaufte Exemplare weltweit: Über 160.000
  • Erhaltungszustand heute: Schätzungsweise nur noch wenige Tausend weltweit
  • Kosten: Die BMW Isetta kostete in Deutschland ab Werk etwa 2.550 DM (Deutsche Mark) bei ihrer Markteinführung im Jahr 1955. Wenn man diesen Preis an die heutige Kaufkraft anpasst, würde das unter Berücksichtigung der Inflation etwa einem Preis von ca. 11.000 bis 12.000 Euro entsprechen.
Die Anzahl elektronischer Bauelemente in der Isetta könnte auf etwa 10 bis 20 Bauelemente
geschätzt werden, darunter: Zündspule, Kondensator, Sicherungen, Schalter (für Licht, Zündung etc.), Relais (für Blinker und Anlasser),
Glühbirnen für die Beleuchtung, Scheibenwischermotor, Batterie.
Moderne Elektrofahrzeuge enthalten typischerweise Tausende einzelner elektronischer Bauelemente, die in verschiedenen Baugruppen untergebracht sind.
Eine Elektro-Isetta könnte schätzungsweise zwischen 3.000 und 5.000 elektronische Bauelemente enthalten.
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